Mobile Freiheit sorgt für besondere Risiken
Mobiles Arbeiten ist bequem und deshalb heute weit verbreitet. Immer mehr Unternehmen lassen Home Office zu. Schließlich können vertrauenswürdige Mitarbeiter doch einfach auch vom Wohnzimmer arbeiten. Hier nicht über Mobile Security nachzudenken, kann böse Folgen haben. Wenn ein mobiles Endgerät außerhalb des geschützten Unternehmensnetzwerks benutzt wird, ist das Risiko für Angriffe groß. Datenlecks oder den Zugriff durch Schadsoftware sind nur einige der bösen Überraschungen, die in der Welt da draußen lauern.
Ohne darüber nachzudenken werden dienstliche E-Mails auf privaten Smartphones abgerufen, Passwörter auf dem Laptop gespeichert oder sensible Daten über öffentliche Netzwerke übertragen. Geht ein mobiles Gerät verloren oder wird es gar gehackt, sind schnell der gute Ruf und die Rechtskonformität in Gefahr.
Mobile Security schützt Ihre mobilen Geräte
Smartphones, Laptops und andere mobile Geräte sollten genauso gut geschützt sein wie die PCs in Ihrem Büro. Was viele vergessen: Auch ein Smartphone ist nichts anderes als ein kleiner Computer. Bei der Mobile Security nehmen wir alle mobilen Geräte in Ihrem Unternehmen ins Visier und halten nach möglichen Risiken Ausschau, gegen die wir praktische Maßnahmen ergreifen. Typische Mobile Security Maßnahmen sind zum Beispiel die mobile Geräteverwaltung (MDM), verschlüsselte Verbindungen mit einer Cloud-Firewall, Antivirus für Handys, Content-Filter oder spezielle Authentifizierungsverfahren. Bestenfalls sorgen wir auch dafür, dass verloren gegangene Geräte aus der Ferne gelöscht werden können. Man weiß ja nie. Zudem empfehlen wir klare Regeln für die Nutzung privater Endgeräte (BYOD = Bring Your Own Device), um Ihre Mitarbeiter für das Thema Mobile Security zu sensibilisieren. So sind Ihre Daten immer sicher – ob im Zug oder im Homeoffice.
In 5 Schritten zur Mobile Security
1.
Erfassen der Gerätestruktur: Zuerst verschaffen wir uns einen Überblick über alle mobilen Geräte im Einsatz – vom Diensthandy bis zum privaten Laptop. Gleichzeitig erfassen wir aktuelle Sicherheitslücken.
2.
Festlegen individueller Schutzziele: Gemeinsam legen wir fest, welche Daten auf mobilen Geräten besonders sensibel sind und welche Anforderungen aus rechtlicher Sicht bestehen, etwa bezüglich DSGVO.
3.
Auswahl geeigneter Schutzmaßnahmen: Basierend auf unserer Analyse empfehlen wir passende Mobile-Security-Bausteine, wie Geräteverwaltung, Verschlüsselung, Zugriffskontrollen oder automatische Fernlöschung.
4.
Umsetzung im Arbeitsalltag: Nahtlos integrieren die abgesprochenen Maßnahmen in Ihre Systeme und kümmern uns auf Wunsch auch darum, dass Ihre Mitarbeitenden praxisnah eingewiesen werden. Auch die Nutzung privater Geräte (BYOD) wird klar geregelt.
5.
Laufende Anpassung: Mobile Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter und durch KI umso schneller. Deshalb begleiten wir Sie bei Bedarf mit regelmäßigen Sicherheitschecks, Systemupdates und Anpassungen Ihrer Richtlinien.
Mit uns sind Ihre mobilen Endgeräte sicher unterwegs
Smartphones und Laptops gehören zum Arbeitsalltag vieler Unternehmen in Berlin-Brandenburg und werden wie selbstverständlich in Geschäftsprozesse eingebunden – ohne sich über die Risiken Gedanken zu machen. Indem wir im Rahmen der Mobile Security auch die mobilen Endgeräte aller Mitarbeiter einem Sicherheitscheck unterziehen und sie in das IT-Sicherheitskonzept einbinden, sichern wir sie auch mobil vor unbedachten Risken ab. Ob moderne Geräteverwaltung oder innovatives Antivirenprogramm – wir bringen ihre mobile IT auf Vordermann und schließen letzte Lücken, damit flexibles Arbeiten nicht zum Sicherheitsrisiko wird.
FAQ – Häufige Fragen zur Mobile Security
Was genau versteht man unter Mobile Security?
Mobile Security umfasst alle Maßnahmen für einen sicheren Umgang mit mobilen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Notebooks im Unternehmenskontext. Dadurch sollen sensible Unternehmensdaten und -systeme vor unautorisierten Zugriffen, Schadsoftware oder Datenverlust geschützt werden. Zur Mobile Security gehören technische Schutzmaßnahmen wie Gerätemanagement, Verschlüsselung und sichere Verbindungen, aber auch organisatorische Richtlinien zur Gerätenutzung – ob Firmenhandy oder BYOD.
Warum ist Mobile Security so wichtig?
Mobile Geräte bieten enorme Flexibilität. Da sie aber weniger als Teil der IT wahrgenommen werden, bleiben sie oft ungeschützt und bieten viele Einfallstore für Cyberangriffe. Das größte Risiko: Im Gegensatz zu stationären Arbeitsplätzen verlassen mobile Endgeräte oft das geschützte Unternehmensnetzwerk. Öffentliche WLANs, gestohlene Geräte oder private Apps sind oft unterschätzte Sicherheitsrisiken. Ohne gezielte Schutzmaßnahmen kann es schnell zu Datenverlust, DSGVO-Verstößen oder sogar wirtschaftlichen Schäden kommen.
Welche Risiken bestehen konkret beim mobilen Arbeiten?
Das Risiko von Datenlecks, Reputationsschäden und Bußgeldern besteht vor allem durch folgende Fälle: Verlust oder Diebstahl von Geräten inklusive gespeicherter Daten, unverschlüsselte Verbindungen über öffentliche Netzwerke, Schadsoftware durch unsichere Apps oder Webseiten, Nutzung privater Geräte (BYOD) ohne Sicherheitsstandards, fehlende Zugriffskontrollen oder Passwortrichtlinien sowie Missbrauch bei fehlender Authentifizierung.
Welche technischen Lösungen gehören zur Mobile Security?
Zu den technischen Lösungen zählen Mobile Device Management (MDM) für die zentrale Kontrolle aller Endgeräte, Verschlüsselung zum Schutz der Daten auf Geräten und während der Übertragung, VPNs für sichere Verbindungen ins Unternehmensnetz, Content-Filter zum Schutz vor riskanten Websites, Antivirus-Programme für mobile Geräte sowie Fernlöschungen, um Geräte bei Verlust aus der Ferne zu löschen.
Was bedeutet BYOD und wie lässt sich das sicher gestalten?
BYOD steht für „Bring Your Own Device“ – also die Nutzung privater Geräte für berufliche Zwecke. Das spart zwar oft Kosten, birgt aber auch hohe Risiken. Um BYOD sicher umzusetzen, sind klare Richtlinien, getrennte Datenbereiche („Container“), Zugriffskontrollen und regelmäßige Sicherheitsprüfungen notwendig. Wichtig ist auch, dass die Mitarbeiter umfassend über die Risiken und Verhaltensregeln aufgeklärt werden.
Wie kann sichergestellt werden, dass Mobile Security ernst genommen wird?
Technische Maßnahmen allein reichen für Mobile Security nicht aus. Die Sicherheitskette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied und oft ist das der Mensch. Damit Mitarbeiter Mobile Security ernst nehmen, sind klare Anweisungen und IT-Security-Awareness-Schulungen sinnvoll. Nur so kann ein umfassendes Sicherheitsbewusstsein geschaffen werden.
Ist Mobile Security auch für kleine Unternehmen relevant?
Gerade kleinere und mittlere Unternehmen unterschätzen oft das Risiko, das sich durch Cyberangriffe ergeben kann. Ohne eigene IT-Abteilung, die das Bewusstsein für Cyber Security schärft, stehen Cyberkriminellen hier viele Türen offen. Das wissen auch Angreifer und nutzen KMU als beliebtes Ziel. Mobile Security ist auch mit überschaubarem Aufwand realisierbar und schützt sensible Unternehmensdaten unabhängig von der Unternehmensgröße.